Ein voller Kühlschrank, je ein Bike und ein paar Herausforderungen fürs Oberstübchen. – Es brauchte wenig für ein perfektes Wochenende. Von neuen Erfahrungen in der Küche, schwierigen Trails, bis hin zu einem Planungs-Workshop zu später Stunde bewegten wir uns so manches Mal an der Grenze. Es hat mich wahnsinnig gefreut, wie die Jungen mit diesen vielfältigen Herausforderungen umgegangen sind. So manches Mal musste ich mich zusammennehmen um nicht abreissen zu lassen in den Aufstiegen; Staunend erlebte ich ihr gutes Gespür für aktuelle Herausforderungen der Juniorenabteilung im ABC und dazu passende Lösungsansätze. Lest nachfolgend den Erlebnisbericht von Marvin zum Weekend.

Natzgi (Junioren Trainer)

Dank einem Migrosmarathon war für das leibliche Wohl gesorgt. Am Samstag wurde gemeinsam Capuns, Salat und ein Ovo-Schokokuchen zubereitet.  Da jeder eine zugeteilte Aufgabe hatte, konnte das umfangreiche Endresultat sehr bald gemeinsam genossen werden.

Für das Sonntagsfrühstück erschuf uns ein Junior einen Zopf, welcher jedoch wegen technischen Problemen mit dem Backofen nicht wie erwünscht zur richtigen Stunde gegessen werden konnte.

Für die letzte Mahlzeit am Sonntag wurde eine sehr nahrhafte und vielseitige Mahlzeit benötigt um die kaputten Junioren für die Heimfahrt bei Sinnen zu behalten. Darum gab es Salat  Um aber einem ganz bestimmten Junioren den Hunger zu ersparen, gab es neben dem Salat Pouletsbrust im Teig und Reis.

Am Sonntag gingen wir auf den eigentlichen Ride, welcher von Natanael vor zig Jahren das letzte Mal befahren wurde. Mit diesem vertrauenswürdigen Vorwissen fuhren wir zur höchsten Stelle des Skigebietes Tambo. Nach dem rund zwei stündigen Aufstieg genossen wir einen Cervelat mit Brot und Ragusa bei einem grandiosen Panorama. Der zweite Teil der Tour wurde klar unterschätzt. Das Ziel war der Splügenpass. Nach etlichen Stunden traversierend durch die Graubündner Alpen, wurde endlich die italienische Grenze überfahren. Die verdiente Abfahrt war der alte Säumerweg „Via Spluga“. Am Ende der Tour benötigte das gesamte Junioren OK neue Beine.

Neben dem Essen und Biken wurden natürlich auch, wie es bei einem OK üblich ist,  ein paarmal die Köpfe zusammengestreckt. Die Idee war es, einige Gedanken und Probleme der Junioren-Abteilung des ABC zusammenzutragen. In einem weiteren Schritt wurden Lösungsansätze gesucht und gefunden. In der nächsten Sitzung des Junioren OK werden die Lösungen konkretisiert und Aufgaben zum Erreichen dieser Ziele verteilt.

Happy Trails!!
— Junioren OK —